Wandern und Übernachten im wunderschönen Siebengebirge
Im Naturpark Siebengebirge finden Sie auf einem bewaldeten Gebiet von 11.200 ha fast 200 km ausgeschilderte Wanderwege vor, die Sie in eine malerische Naturlandschaft entführen werden. Weinberge und Wasserläufe prägen hier das Landschaftsbild dieses einzigartigen Naturparadieses. Das Hotel am Markt am Aegidiusplatz in Bad Honnef Aegidienberg besticht durch ein modernes Flair und ist Ihre persönliche Übernachtungsmöglichkeit, die direkt im Siebengebirge beheimatet ist.
Das Glück erlaufen
Am schönsten ist das Wandern in der Gruppe. Lassen Sie sich dazu von unserem Arrangement inspirieren!
Wir freuen uns auf Ihre Wandergruppe!
Das Angebot im Überblick:
- 2x Übernachtungen im Doppelzimmer
- 2x Frühstück von unserem reichhaltigen Buffet
- 2x Lunchpaket
- Wanderkarte vom Siebengebirge
- (Insider-) Tipps und Hilfe bei der Tourenplanung
- Kostenfreie Parkplätze direkt am Hotel
- Kostenfreies WLAN
Einzelzimmeraufschlag: 50,00 €
Bei gutem Wander-Wetter können Sie selbstverständlich auch kurzfristig buchen. Das Wander-Arrangement kostet 119,00 Euro pro Person.
Gerne können Sie Ihren Aufenthalt bei uns verlängern!
Sprechen Sie uns an: 02224 - 8843 oder senden Sie uns eine E-Mail.
Hotel am Markt – im Herzen des Siebengebirges
Aufgrund seiner direkten Lage im Naturpark Siebengebirge ist das Hotel am Markt die perfekte Station für Ihren Wanderurlaub. Der ÖPNV (Bus Linie 560 und 562) hält direkt am Marktplatz in Aegidienberg, von dem man nur ein paar Meter bis zum Hotel am Markt benötigt. Von hier aus können Sie ihre Wandertouren durch das Siebengebirge starten um dieses Mittelgebirge mit seinen regelmäßigen, traumhaften Ausblicken auf das Rheintal erkunden und genießen zu können. Der Naturpark Siebengebirge grenzt unmittelbar an den Westerwald, zählt aber schon zum Gebiet Mittelrhein. Am Morgen starten Sie ihre Wandertouren durchs Siebengebirge und lassen am Abend den ereignisreichen Tag, in unserem hauseigenen Restaurant, bei einem guten Glas Wein aus regionalem Anbau Revue passieren.
Das Siebengebirge in all seiner Pracht und Schönheit
Malerische Ausblicke, Lichtungen zwischen meterhohen Bäumen mit kleinen Bachläufen, die das Landschaftsbild hoch über dem Rhein prägen – das Siebengebirge ist im Jahr 2015 nicht umsonst mit dem Prädikat „Qualitätsnaturpark“ ausgezeichnet worden. Es ist zudem für sein großes Tier- und Pflanzenreichtum bekannt und besitzt bereits seit dem Jahr 2006 das Prädikat „Nationaler Geotop“, verliehen von der Akademie der Geowissenschaften Hannover.
Die Auszeichnungen können stellvertretend auch für die Vielfalt des Naturpark Siebengebirge gesehen werden. Neben seinen sieben bekannten und höchsten Bergen, bietet dieses Mittelrheingebirge insgesamt mehr als 50 Berge und Anhöhen, die sich von Bonn über Königswinter und Bad Honnef bis Linz am Rhein erstrecken. Umrahmt von den unzähligen Weinbergen sucht sich der Rhein seinen Weg in Richtung der Domstadt Köln und sorgt hier für eine ruhige und erholsame Stimmung.
Das Siebengebirge ist bereits vor etwa 25,5 Millionen Jahren als Vulkangebirge im Oligozän entstanden und bietet heutzutage auch abseits der Wanderrouten unzählige Möglichkeiten, einen kurzweiligen und erholsamen Urlaub zu verbringen. Die Ausflugs- und Wandermöglichkeiten scheinen von Bonn bis Linz fast unerschöpflich.
Bekannte Städte, die das Siebengebirge in den vergangenen Jahrzehnten geprägt haben, sind neben Königswinter und Bad Honnef mit ihren malerischen Altstädten auch Erpel, Linz am Rhein, der letzte Wohnsitz des ehemaligen Bundeskanzlers Konrad Adenauer, Rhöndorf und der letzte Wohnsitz von Willy Brandt, Unkel. Die Nähe zur ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn hat die Region Siebengebirge nachhaltig prägen können.
Unser Geheimtipp: Wer die Veranstaltung „Rhein in Flammen“ abseits vom Trubel genießen möchte, sollte dies am Rheinufer im Siebengebirge tun. Zwischen Bonn und Linz bekommen Sie jedes Jahr am ersten Samstag im Mai spektakuläre Feuerwerke, Lasershows und bunt beleuchtete Schiffe inkl. Live-Musik an den Ufern geboten.
Die sieben Berge bewandern
Mehr als 50 Berge und Anhöhen zählt der Naturpark Siebengebirge, die sich über das gesamte Waldgebiet verteilen. Dazu zählen auch die sieben bekanntesten und höchsten Berge, die diesem Gebirge ihren Namen verleihen. Der Drachenfels, der Wolkenburg-Berg, der bekannte Petersberg, der Nonnenstromberg, der Lohrberg, die Burgruine Löwenburg und zu guter Letzt der Ölberg.
Drachenfels
Höhe: 320,7 m
Entfernung: 9,5 km
Der bekannteste aller Berge neben dem Petersberg – der Drachenfels. Europaweit eines der beliebtesten Ausflugsziele, muss dem Drachenfels und seiner Burgruine ein Pflichtbesuch gestattet werden, wenn man sich im Siebengebirge befindet. Erklimmen kann man die 320 Höhenmeter einerseits über die verschlungen Waldpfade von Rhöndorf aus. Andererseits besteht die Möglichkeit, von der Drachenfelsbrücke in Königswinter aus, dem direkten Weg zum Drachenfels an der bekannten Drachenburg vorbei, zu nehmen. Von dort startet auch die bekannte Drachenfelsbahn, die den erschöpften Wanderer direkt hoch zur Aussichtsplattform am Drachenfels bringt. Von hier bietet sich ein Ausblick über das gesamte Rheinpanorama und bei gutem Wetter sieht man von hier sogar den Kölner Dom.
Wolkenburg
Höhe: 324 m
Entfernung: 8,6 km
Im Jahr 1118 entstanden, befindet sich die Wolkenburg zwischen Bad Honnef und Königswinter. Der 324 Meter hohe Berg trägt maßgeblich zum Erscheinungsbild des Siebengebirges bei. Seinen Namen hat er vermutlich daher, dass Wolken den Berg oftmals verhüllen und so manchem Wanderer schon eine sicher geglaubte Aussicht versperrt haben.
Löwenburg
Höhe: 455 m
Entfernung: 5,8 km
Um die Löwenburg zu erklimmen, startet man idealweise auf dem Margarethenkreuz. Von hier aus geht es in das Waldgebiet von Bad Honnef. Über das Rhöndorfer Tal besteht die Möglichkeit, direkt über die ausgeschilderten Wanderwege nach Rhöndorf zu laufen. Die begehbare Burgruine bietet auf einer Höhe von 455 Metern Ausblicke auf das Rheintal, nördlich in Richtung Bonn und in südlicher Richtung auf die umliegenden Berge und weitere Teile des Siebengebirges.
Nonnenstromberg
Höhe: 335,9 m
Entfernung: 8 km
In der Nähe von Thomasberg (Stadtteil von Königswinter), ist der Nonnenstromberg beheimatet. Er misst ca. 336 Meter an Höhe und war, so erzählen es die Sagen des Siebengebirges, während der Kreuzzüge im Mittelalter Zufluchtsort für Klausnerinnen und Nonnen, die hier Schutz und Zuflucht suchten. Während die Gipfel des Siebengebirges Spitz zulaufen, ist der Nonnenstromberg für seinen langgezogenen Gipfelrücken bekannt. Hier liegt am Ostende ein Aussichtspunkt, der eine perfekte Aussicht zum fast gleich hohen Petersberg bietet.
Petersberg
Höhe: 335,9 m
Entfernung: 9,3 km
Wenn dieser Berg reden könnte, hätte er viel zu erzählen. Er hat sich aufgrund seines bereits 1892 eröffneten Hotels, vor allem in der jüngeren Vergangenheit seinen Bekanntheitsgrad erarbeitet. Der 336 Meter hohe Petersberg diente der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn ab 1990 als Gästehaus der Bundesrepublik und ist seit der Verlegung des Regierungssitzes nach Berlin, in unregelmäßigen Abständen, Stätte von nationalen und internationalen Konferenzen.
Lohrberg
Höhe: 432,8 m
Entfernung: 5 km
432,8 Meter misst der Lohrberg und ist hinter der Löwenburg noch auf dem Treppchen der höchsten Berge. Erreichbar ist er über den Parkplatz an der Margarethenhöhe. Den üblichen Gipfel bietet der Lohrberg nicht, aber dafür eine andere Besonderheit - das „Lohrberg-Massiv“. Insgesamt sieben bewaldete Kuppen und Anhöhen bilden auf dem Lohrberg ein eigenes, kleines Siebengebirge.
Ölberg
Höhe: 460,7 m
Entfernung: 6,2 km
Er ragt am höchsten von allen in die Luft – der Ölberg. Mit seinen 460 Metern ü. NHN. befindet er sich nahe dem Ortsteil Ittenbach und gehört zum Stadtgebiet von Königswinter. Vom Parkplatz Margarethenhöhe ist der Gipfel des Ölberges über die Waldwege in ca. 20 Gehminuten erreichbar. Parkplätze stehen genügend zur Verfügung, ebenso stehen mit dem Gasthaus auf dem Oelberg und dem Restaurant/Café Margarethenkreuz zwei Einkehrmöglichkeiten für eine kleine Stärkung bereit. Erreichbar ist die Margarethenhöhe zudem mit dem ÖPNV (Buslinie 520). Diese fährt vom Bahnhof Königswinter jeweils zur Minute 02 und 32 ab und bringt Sie in ca. 12 Minuten zur Margarethenhöhe.
Die schönsten Wanderwege im Siebengebirge
Um das Siebengebirge in seiner gesamten Schönheit genießen zu können, gibt es verschiedene Wanderwege, die Ihnen in Erinnerung bleiben werden.
Beethovenwanderung
Gestartet wird in Königswinter unter der Drachenfelsbrücke. Von hier aus liegen fast 16 Kilometer und 580 Meter Höhenmeter vor dem geübten Wanderer. Hier werden Kloster Heisterbach, der Petersberg sowie das Drachenfels-Plateu in einer Wanderung miteinander verbunden. Diese erfolgt dabei in Teilen über den bekannten Rheinsteig. Erzählungen zufolge soll sich der Bonner Komponist die Inspirationen für seine Musikstücke auch gerne mal im Siebengebirge geholt haben.
Linz-Bad Honnef
Von Linz am Rhein hoch nach Bad Honnef. Hier starten Sie direkt zu Beginn mit einem Highlight – der Altstadt von Linz. 18 Kilometer und ein stetiges Auf und Ab liegt an diesem Tag vor Ihnen, was aber zwischendurch mit unvergesslichen Ausblicken belohnt wird. Auch zum Schluss werden Sie mit einem sanften Abstieg, der in Bad Honnef endet, belohnt.
Rundwanderweg Thomasberg
14 km lang ist die Wanderung rund um den Stadtteil von Königswinter. Startpunkt ist hier das Kloster Heisterbach, an dem Sie auch Ihre Wanderung wieder beenden. Die Wegstrecke der Rundwanderung beinhaltet ca. 500 Höhenmeter, ist aber aufgrund der guten Wegeverhältnisse auch von Einsteigern zu meistern.
Löwenburg & Einsiedlertal – Eine Wanderung zum Erholen
Startpunkt ist hier der Wanderparkplatz Einsiedlertal. Von hier aus liegen neun Kilometer Wanderstrecke vor Ihnen. Als Tageshighlight steht hier die Burgruine „Löwenburg“ im Vordergrund. Diese Wanderung ist eine ideale Gelegenheit, um sich während des Wanderurlaubs im Siebengebirge aktiv zu erholen und neue Kräfte für die nächsten Berge und Tage zu bündeln.
Ein Stück auf dem Rheinsteig
Der etwa 320 Kilometer lange Rheinsteig startet am historischen Rathaus auf dem Bonner Marktplatz. Von hier können Sie über den bekannten Rheinsteig-Fernwanderweg zum Schloss Drachenburg nach Königswinter wandern. Diese Wanderung startet mit ihren 22 km zwar nicht direkt im Siebengebirge, ist aber eine sehr beliebte und bekannte Wanderroute. Zum Abschluss des Tages werden sie mit hervorragenden Ausblicken auf das Rheintal und auf die umliegende Landschaft belohnt.
Der Naturpark Siebengebirge
Bereits im Jahre 1869 wurde der Verschönerungsverein für das Siebengebirge (VVS) gegründet. Aus einer Heimat- und Naturschutzinitiative heraus entstanden, kann der VVS auf eine lange und erfolgreiche Historie zurückblicken. Eines der Ergebnisse, welches heute noch Bestand hat und der kontinuierlichen und engagierten Arbeit des VVS zu verdanken ist, ist aus dem Jahre 1958: die Gründung des ersten Naturparks in NRW. Der Naturpark Siebengebirge weist mittlerweile eine Fläche von 11.200 ha auf und befindet sich seit 2018 in der Trägerschaft des Rhein-Sieg-Kreises.
Naturschutz im Siebengebirge und dem Naturpark
Der Respekt gegenüber der Natur ist im Siebengebirge, sowie dem Naturpark, in den vergangenen Jahrhunderten der Schlüssel zum Erfolg gewesen. Jährlich mehr als zwei Millionen Besucher sprechen dafür, dass unsere Heimat und der Naturpark, ein äußerst beliebtes Ziel als Wander- und Erholungsgebiet, sind. Um diese Landschaft auch für die kommenden Generationen zu erhalten, muss auf die Natur und die Umgebung Rücksicht genommen werden. Wir bitten Sie daher, zum Schutz des Siebengebirges und seiner einzigartigen Naturvielfalt folgende Hinweise zu beachten:
- Nutzen Sie ausschließlich die ausgeschilderten Wanderparkplätze zum Abstellen Ihres PKW’s
- Bleiben Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit auf den ausgewiesenen Wanderwegen
- Für Radfahrer gibt es die ausgewiesenen und Gelb markierten Wege. Andere Wege stellen eine Gefährdung der Wildtiere dar – und somit auch für Sie
- Für Hunde besteht Leinenpflicht
- Entsorgen Sie Ihre Abfälle in den vorhandenen Mülleimern – dazu zählen auch Taschentücher
- Bitte nutzen Sie den Naturpark nicht zum Sammeln von Pilzen, Beeren oder Pflanzen
Wenn Sie diese Hinweise beachten, können Sie Ihren Aufenthalt im Siebengebirge in vollen Zügen genießen und tragen gleichzeitig zum Erhalt dieser einzigartigen Natur bei.
Freizeitangebote im Siebengebirge
Das südlich von Bonn gelegene Siebengebirge ist eine der beliebtesten Wander- und Urlaubsregionen. Ein Besuch bei Schloss Drachenburg, mit der bekannten Zahnradbahn hoch auf den Drachenfels in, die Altstadt von Königswinter, Panoramablicke von der Erpeler Ley oder ein Tag im Freibad auf der Insel Grafenwerth – das Siebengebirge lässt sich jeden Tag aufs Neue Entdecken. Das malerische Rheintal zeigt sich im Siebengebirge von seiner besten Seite und bietet neben den Möglichkeiten zum Wandern auch unzählige Möglichkeiten für einen Familienausflüge oder Kurzurlaube, bei denen Sie als Familie ihre Akkus wieder aufladen. Schifffahrten über den Rhein oder ein Besuch im SeaLife Königswinter – im Siebengebirge ist für jeden was dabei! Ihren Urlaub im Siebengebirge können Sie ganz entspannt, vom Hotel am Markt aus, jedem Tag ausgeschlafen und gestärkt aufs Neue starten.
Sieben auf einen Streich – Wandern bis zur Goldmedaille
Sieben auf einen Streich – bei dieser malerischen Landschaft, in der Sie sich an diesem Tag befinden, denken Sie teilweise wirklich, dass Sie sich wie das tapfere Schneiderlein in einem Märchen befinden. Die jährliche Wanderveranstaltung des Skiclub Bad Honnef ist mittlerweile zur Kultveranstaltung gereift und lässt jährlich Profi- und Amateurwanderer ins Siebengebirge strömen. Startpunkt ist die Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 66 an der Insel Grafenwerth. Von hier aus erwandern Sie über 26 km die sieben Berge und erhalten am Ende die Goldmedaille. Für nicht geübte Wanderer wird eine kürzere Strecke angeboten, die immerhin noch mit der Silbermedaille belohnt wird. Aufgrund der Corona-Situation findet diese beliebte Veranstaltung im Jahr 2021 nicht statt.